Frankreich: Die Hochburg der Gourmetküche
Frankreich ist das Mekka der Gourmetküche. Hier kann man in zahlreichen Restaurants und Bistros die feinste Küche genießen. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch in einem der Michelin-Sterne-Restaurants wie dem „L’Ambroisie“ in Paris oder dem „La Vague d’Or“ in Saint-Tropez.
Italien: Der kulinarische Himmel
Auch Italien bietet ein wahres Fest für Feinschmecker. Hier kann man nicht nur die beste Pasta und Pizza genießen, sondern auch erstklassige Weine und Olivenöle entdecken. Besonders lohnenswert ist ein Besuch in der Toskana, wo man in zahlreichen Weingütern und Restaurants die besten regionalen Spezialitäten genießen kann.
Spanien: Die Heimat der Tapas
Spanien ist nicht nur für seine schönen Strände und seine pulsierenden Städte bekannt, sondern auch für seine köstlichen Tapas. Die kleinen Häppchen in den Bars und Restaurants sind eine wahre Gaumenfreude. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch in Barcelona, wo man nicht nur Tapas, sondern auch erstklassige Meeresfrüchte genießen kann.
Portugal: Der Geheimtipp für Gourmets
Portugal ist noch ein Geheimtipp für Gourmets. Hier kann man in zahlreichen Restaurants und Cafés die beste Küche des Landes genießen. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch in Lissabon, wo man in den Vierteln „Alfama“ und „Bairro Alto“ die besten Restaurants und Bars findet.
Deutschland: Die Heimat der deftigen Küche
Deutschland mag nicht unbedingt als Gourmet-Land bekannt sein, aber auch hier gibt es zahlreiche kulinarische Leckerbissen zu entdecken. Besonders bekannt ist die deftige Küche in Bayern und im Schwarzwald. Hier kann man in zahlreichen Gasthäusern und Restaurants die besten Fleischgerichte und Bier-Spezialitäten genießen.
Der Unterschied zwischen Gourmet und Gourmand in der deutschen Gastrosophie
In der deutschen Gastrosophie wird ein Feinschmecker als Gourmet bezeichnet, also jemand, der raffinierte Speisen und Getränke genießt und fachkundig ist. Im Gegensatz dazu wurde der ebenfalls aus dem Französischen entlehnte Gourmand in der deutschen Sprache seit dem 18. Jahrhundert eher als Synonym für jemanden verwendet, der gerne und viel isst und keine Mäßigung kennt, also ein Leckermaul oder Vielfraß. Beide Wörter, Gourmet und Gourmand, stammen aus dem Französischen, haben jedoch eine gewisse Bedeutungsverschiebung erfahren. Im Französischen wurde Gourmand im 18. Jahrhundert als „jemand, der gerne viel und gut isst“ aus dem Adjektiv gourmand, dessen Herkunft nicht sicher geklärt ist, möglicherweise aus Gourmet, umgestaltet. Der Gourmet war im Französischen ein Weinkenner, der vom altfranzösischen Wort gormet, „Gehilfe des Weinhändlers“, stammt und im 19. Jahrhundert in der Bedeutung „Weinkenner, Feinschmecker“ ins Deutsche entlehnt wurde. Auch heute noch wird in Frankreich unter „Gourmet“ meist ein Weinkenner verstanden. Im Französischen wird Gefräßigkeit als „gloutonnerie“ bezeichnet und ein Vielfraß als „glouton“. Gierige Gefräßigkeit kann auch mit „voracité“ bezeichnet werden. Seit Jahrhunderten kennt man in Frankreich den „Gourmet-piqueur“ als Weinsachverständigen. Die abwertende Bedeutung von „Gourmand“ ist heute nicht mehr eindeutig. Die Endung „-and“ beinhaltet die Verlaufsform („der Genießende“ – ein Genießender muss nicht notwendigerweise ein Gourmet sein). Die „Académie culinaire de France“ definiert den Gourmand als „Liebhaber aller Tafelgenüsse“ und den Gourmet als „Weinexperte. Dieser Begriff wird heutzutage auch ausgedehnt auf Gastronomie-Liebhaber/Feinschmecker“.